Ausreichend Schlaf

Körperliche Symptome der Erkrankung wie zum Beispiel Schmerz können den Schlaf stören. Ebenso können krankheitsbedingte Sorgen und Ängste die Nachtruhe beeinträchtigen. Häufig sind Schlafprobleme (Ein- und Durchschlafstörungen) und Schlafmangel sehr kräftezehrend. Sie können bewirken, dass man sich tagsüber müde, erschöpft und gereizt fühlt. Sie selbst können jedoch viel dazu beitragen, Ihren Schlaf und Ihre Schlafgewohnheiten zu verbessern. Einige wichtige Ratschläge sind im Folgenden beschrieben.

Praktische Tipps für eine gute Nachtruhe

  • Nehmen Sie am Nachmittag keine koffeinhaltigen Getränke mehr zu sich. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Alkohol, da Alkoholkonsum Ihren Schlaf stören kann.
  • Eignen Sie sich eine entspannende Routine vor dem Schlafengehen an und gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett (auch an den Wochenenden).
  • Durch eine ausgewogene Ernährung stärken Sie Ihre Körperfunktionen und damit auch Ihre Schlaffähigkeit.
  • Werden Sie körperlich aktiv, beispielsweise indem Sie spazieren gehen. Vermeiden Sie es jedoch, ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen Sport zu treiben. Sportliche Anstrengung kann es schwieriger machen, sich zu entspannen und einzuschlafen.
  • Ruhen Sie am Nachmittag oder halten Sie nur einen kurzen Mittagsschlaf.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter Schlafproblemen leiden. Der Austausch mit Selbsthilfegruppen kann auch sehr nützlich sein.